Zur Vernissage am Samstag, 29. August 2020, um 14.00 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Ausstellungsdaten
Die Ausstellung ist jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet / Eintritt frei
Sa. 29. August 2020 Vernissage
So. 30. August 2020
Sa. 5. September 2020
So. 6. September 2020
Sa. 12. September 2020
So. 13. September 2020
Sa. 3. Oktober 2020
So. 4. Oktober 2020 Finissage
Dorfmuseum Stricklerhuus, Langenrietstrasse 6, 8634 Hombrechtikon
Bitte benutzen sie die Parkplätze bei der Firma Zollner Electronics GmbH, Garstligweg 2 oder Elcar AG, Talstrasse 7.
Beim Museum stehen keine Parkplätze zur Verfügung.
Mich mit Farben und Formen auseinanderzusetzen bereitet mir grosse Freude. Ganz nach Picassos Worten: «Ich suche nicht, ich finde…» lasse ich mich immer wieder auf Entdeckungen und auf das Geschehen ein. Ich lasse mich inspirieren von der Natur, von Räumen sowie gesellschaftlichen Themen. Fotomaterial von Reisen setze ich im Atelier gestalterisch um. Auch arbeite ich gerne mit Gedichten, Texten und Musik. Mit meinen Bildern gebe ich eine Richtung an. Den Inhalt, vereinfache und abstrahiere ich, so dass der Betrachter das «Eigene» finden und immer wieder neues entdecken kann. Ich finde hinter dem Verborgenen neue Schätze, neue Themen, verbinde Altes mit Neuem, neue Sichtweisen tun sich auf: «SO IST ES UND ANDERS».
Kreative Handarbeit gehörte seit jeher zu meinem Leben. Ich malte, nähte, strickte, arbeitete mit Beton etc. und war beruflich im Gesundheitswesen tätig. Meine wirkliche Leidenschaft entdeckte ich in dem Werkstoff Ton, der mich mit seiner Vielseitigkeit und Komplexität absolut faszinierte und mich total in den Bann gezogen und seither nicht mehr losgelassen hat. Deshalb habe ich vor circa zehn Jahren beschlossen, mein Hobby zum Beruf zu machen. Ich lernte vier Jahre bei meinem Lehrmeister Meinrad Hollenstein in Uster das Drehen an der Töpferscheibe und besuchte den dreijährigen Bildungsgang Keramik im Ballenberg in Brienz, wo ich das Kunsthandwerk des Töpferns lernte. Zitat: «TON IST SO VIELFÄLTIG WIE DAS LEBEN».
Ich bin in Ebnat-Kappel aufgewachsen. Dies hört man auch nach über 40 Jahren in Hombrechtikon immer noch. Nach meiner Elektromonteurlehre habe ich das Technikum NTB in Buchs (SG) besucht. Seit meiner ersten Arbeitsstelle als Software Ing. lebe ich in Hombi. Vor ca. 10 Jahren habe ich als Ausgleich zu meiner Büroarbeit mit dem Verarbeiten von Weiden begonnen. Zuerst habe ich Weiden direkt nach dem Schneiden im Frühjahr verflochten. Diese Objekte dienten der Verschönerung des eignen Gartens und wurden Bekannten geschenkt. Später habe ich versucht, wachsende Weiden zu formen. Dabei ist ein Eingangstorbogen im Lüeholz und ein «Gartenhag» an der Lächlerstrasse entstanden. Zurzeit flechte ich getrocknete Weiden. Zitat: «GEWACHSENE WEIDEN – GEFORMT ZUR KUNST».